The serotinin syndrome: Fatal course of intoxication with citalopram and moclobemide

S Cassens, EA Nickel, M Quintel, P Neumann - Der Anaesthesist, 2006 - Springer
S Cassens, EA Nickel, M Quintel, P Neumann
Der Anaesthesist, 2006Springer
Das Serotoninsyndrom wird durch einen medikamentös-induzierten, exzessiven Anstieg der
intrasynaptischen Serotoninkonzentration ausgelöst und stellt eine Herausforderung für die
behandelnden Ärzte dar. Leichte Fälle können aufgrund der Variabilität der einzelnen
Symptome übersehen werden, während schwere Fälle sich innerhalb kürzester Zeit zu
einem lebensbedrohlichen Krankheitsbild entwickeln können. Im Folgenden wird über eine
42-jährige Patientin berichtet, die in suizidaler Absicht größere Mengen des …
Zusammenfassung
Das Serotoninsyndrom wird durch einen medikamentös-induzierten, exzessiven Anstieg der intrasynaptischen Serotoninkonzentration ausgelöst und stellt eine Herausforderung für die behandelnden Ärzte dar. Leichte Fälle können aufgrund der Variabilität der einzelnen Symptome übersehen werden, während schwere Fälle sich innerhalb kürzester Zeit zu einem lebensbedrohlichen Krankheitsbild entwickeln können. Im Folgenden wird über eine 42-jährige Patientin berichtet, die in suizidaler Absicht größere Mengen des Monoaminooxidasehemmers Moclobemid und des selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmers Citalopram eingenommen hatte und im Verlauf das Vollbild eines therapierefraktären, tödlichen Serotoninsyndroms entwickelte. Anschließend werden die Pathophysiologie und mögliche Therapieoptionen dieses Krankheitsbildes dargestellt.
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